Genre Drama
Darsteller Madeleine Stowe, Emily VanCamp, Gabriel Mann, Nick Wechsler, Josh Bowman, Christa B. Allen, James Tupper, Karine Vanasse, Brian Hallisay, Elena Satine
Produktion ABC Studios, Temple Hill Entertainment
Season four of Revenge opens six months after the events of the
season three finale. Emily is living in Grayson Manor, Victoria is
committed to a mental hospital desperately trying to escape, and David
Clarke is alive. For the past three years, Emily has worked to take down
all of the people that played a part in framing her father. She has
finally taken down the Graysons only to discover that her father is
alive. The problem is that Victoria gets to him first and takes her own
revenge by feeding him lies about Emily and leaving him in the dark that
she is actually his daughter. Emily's revenge isn't over. She soon
discovers that the man who kept her father kidnapped for most of her
life is also still alive. Quelle: wikipedia
Nach drei wundervollen Staffeln von "Revenge" habe ich mich endlich an die finale Staffel gewagt, um zu sehen, wie Emilys oder eher wie Amandas Rachepläne letztendlich enden. Nach dem krassen Ende von Staffel 3 war ich total gespannt auf die weiteren Geschehnisse in den Hamptons.
Meiner Meinung nach hat sich der Anfang und die Mitte der Staffel etwas gezogen. Es gab zwar einige sehr spannende und ereignisreiche Episoden, aber es hat insgesamt einfach ewig gedauert bis das Ende kam. Wobei ich sagen muss, dass gerade die letzten fünf oder sechs Episoden unglaublich spannend waren. Es gab so viele überraschende Wendungen, sodass ich einfach nur vor dem Bildschirm saß und geschockte Laute von mir gegeben habe. Ich habe einfach besonders gegen Ende unglaublich mit den ganzen Charakteren mitgefiebert - schließlich kennt man sie ja schon seit drei Staffeln und ist mit ihnen schon sehr vertraut. In der letzten Folge habe ich dann sogar so extrem mitgefiebert, dass ich die ganze Zeit meiner Freundin meine Reaktionen per Whatsapp mitgeteilt habe, weil ich so ergriffen war und meinen Emotionen Platz geben musste. In den letzten Episoden ging einfach die Post ab. Plotttwist um Plotttwist haben die Produzenten mich einfach geschockt und an den Bildschirm gefesselt.
Es tauchen in dieser Staffel neue Charaktere auf. Wir lernen endlich David Clarke kennen und können dabei zuschauen, wie die Vater-Tochter-Beziehung zwischen ihm und Amanda sich entwickelt. Außerdem lernen wir noch Ben Hunter und Louise Ellis und noch ein paar andere kennen. Aber wir lernen auch bereits aus vorherigen Staffeln bekannte Charaktere einfach nochmal besser kennen. Margeaux übernimmt beispielsweise eine tragende Rolle in dieser Staffel. Sehr interessant ist die Wandlung, die beispielsweise Daniel durchmacht. Vom Daniel aus Staffel eins scheint da kaum noch etwas übrig zu sein und er wandelt sich mehr und mehr. Aber auch Emily/Amanda verändert sich total. Ihre Rachepläne zehren an ihr und sie und Victoria kämpfen erbitterter denn je. Die ganzen Verluste und Kollateralschäden scheinen ihnen dabei kaum etwas auszumachen, nur ich als Zuschauer war ständig frustriert und geschockt. Aber Nolan ist eigentlich immer noch der Chiller, der er von Anfang an war. Ich liebe ihn einfach! :D
Mich hat ein bisschen gestört, dass man bis zum Ende nicht wirklich wusste, was genau passiert und ob Victoria oder ob Emily/Amanda letztendlich gewinnt. Auch, dass so viele Personen ständig die Seiten gewechselt haben, fand ich auf Dauer etwas nervig. Alle möglichen Leute wurden durchgehend von beiden Seiten manipuliert und hatten ständig eine andere Meinung. Dieser Hass auf Victoria war irgendwann einfach so präsent, dass ich einfach nur noch wollte, dass Emily ihre Rache komplettiert. Immerhin ist man so als Zuschauer eindeutig auf einer Seite positioniert.
Dass die Produzenten sich letztendlich doch für ein mehr oder weniger glückliches Ende entschieden haben, finde ich eigentlich sehr schön. Das rundet die ganze Serie einfach ab und hinterlässt einen positiven und zufriedenen Eindruck. Es bleiben kaum noch offene Fragen übrig und so konnte ich beispielsweise begeistert mit der Serie abschließen. Ich freue mich darauf, sie irgendwann einmal noch mal zu schauen.
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